MEILENSTEIN
S
eptember 2005

DOPPELZAUN & GNUS

Das Haupttor mit Wildzaun - Foto: Andreas Wienecke

   Um zu verhindern, dass Maul- und Klauenseuche aus dem Wildschutzgebiet durch Gnus auf angrenzende Rinderfarmen übertragen wird, verlangt das Ministerium für Naturschutz in Namibia zusätzlich zum Wildzaun einen parallel zu errichtenden Veterinärzaun.

Der neue vorgelagerte Doppelzaun - Foto: Andreas Wienecke

  Sollte also auch eine Wiederansiedlung von Gnus erfolgen, war die Errichtung eines Schutzkorridors durch eine doppelte Umzäunung der gesamten Südgrenze der Hegegemeinschaft eine unumgängliche Voraussetzung.

Doppelzaun über Stock und Stein - Foto: Andreas Wienecke

   Im September 2005 war es soweit: Der Schutzkorridor war fertig. Unser Dank gilt insbesondere den Unterstützern Etosha Heights Safaris und der Firma Hans Hennig VDI e.K.

Die Gnus sind zurück - Foto: Andreas Wienecke

   Fortan kehrten auch die Gnus in das Projektgebiet zurück.